Gleich
zweimal führte uns der Weg nach Köln.
Typisch
Köln: das ist Karneval, Kölnisch Wasser und der Dom.
Auf
den Spuren des rheinisch-bergischen Frohsinns spazierten wir durch
ein ehemaliges Arbeiterviertel Kölns, Ehrenfeld, um dann im Kölner
Karnevalsmuseum – dem größten seiner Art – Antworten zu finden.
Viele Exponate erzählen ihre Geschichten rund um die fünfte
Jahreszeit.
Am Ende hörte man dann sogar aus ungarischen Kehlen ein
kräftiges „Kölle Alaaf“.
Das
Duftmuseum „Farina“ war ein weiterer Höhepunkt.Und
ein jeder verstand – nach diesem Besuch – das Wort: „dat
Wasser vun Kölle is joot“.
Ein
ganz anderer Duft stieg uns beim Besuch des Kölner Doms in die Nase:
Weihrauchduft.Neben
den drei hohen Herren des Doms,Kaspar,
Melchior, Baltasar,erhielt
das berühmte „Richter-Fenster“ besondere Aufmerksamkeit.
Im
Unterricht hatte Josef Gerwing Entstehung und Bedeutung dieses
Kunstwerkes im Weltkulturerbe Kölner Dom mit den Schülerinnen und
Schülern erarbeitet.
Erika
Waedt begleitete unsere Austauschschüler nach Bonn.
Natürlich
richtete sich dort unser Augenmerk zunächst auf Beethoven (ein
Freund des ungarischen Komponisten Franz Liszt), Denkmal auf dem
Münsterplatz und das Beethoven-Haus), dann
aber auch auf den Europatag, der im Bonner Rathaus begangen wurde und
schließlich begaben wir uns auf ein „Gefährliches Pflaster“ mit
dem Besuch einer Sonderausstellung im Rheinischen Landesmuseum.
In
nachhaltiger Erinnerung wird der Besuch des ausserschulischen
Lernortes :metabolon bleiben. Volker
Dichmann und Anke Spieker verstanden es in großartiger Weise, uns
einen beispielhaften Umgang mit Ressourcen aufzuzeigen.
Dort wo
früher lediglich Abfall vergraben wurde, werden heute innovative
Möglichkeiten stofflicher Inwertsetzung sichtbar: Vom Abfall zum
Wertstoff.
J.
Gerwing
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