Lange geplant, erwartet und ersehnt. Am vergangenen Mittwoch spät in der Nacht kamen sie endlich in Engelskirchen an.

Unser Schüleraustausch mit Ungarn
Brücken waren in diesem Schuljahr das Leitmotiv des Schüleraustausches unserer Schule mit der Dózsa György Általános Iskolá aus Dunaújváros. Denn es geht um Verbindung und Verbundenheit zwischen den Schulen, den Schülern, den Gemeinden und den Ländern Deutschland und Ungarn. Die Partnerschaft unserer Schulen besteht nun schon seit fast zehn Jahren und die Beziehungen und die Kontakte werden immer intensiver.

Wie in jedem Jahr empfing auch Bürgermeister Oberbüscher unsere Gäste und beschenkte jeden mit einem T-Shirt der Gemeinde Engelskirchen.

Die ungarischen Schüler, die vom ersten Schuljahr an die deutsche Sprache erlernen, konnten diese Kenntnisse bei ihrem Besuch in Deutschland praktisch anwenden, Kontakte knüpfen und Informationen sammeln.   

Unsere Schüler lernen im Gegenzug, eine fremde Kultur zu Gast zu haben und hierdurch die eigenen Lebensumstände ein wenig durch fremde Augen zu sehen. Bei ihrem eigenen Besuch in Ungarn erleben sie ihre Gäste in deren eigenem Umfeld. Das ist praktische interkulturelle Verständigung.

In diesem Jahr besuchten 13 ungarische Kinder in Begleitung von zwei Lehrkräften Engelskirchen. Thema des Besuchs war diesmal:

Brücken bauen, Brücken verbinden

Daraus entwickelte sich ein interessantes Programm. So erkundeten die Schüler während einer Schiffsfahrt die vielen, imposanten Kölner Brücken und setzten sich im Bonner Haus der Geschichte mit der Luftbrücke nach Berlin auseinander. Aber auch in unserem Heimatort findet man Interessantes zum Thema "Brücken": Die "Lichtbrücke" aus Engelskirchen zeigte erschütternde Bilder aus dem Leben der Kinder in Bangladesh und machte den Schülern bewusst unter welchen erfreulichen Bedingungen wir hier und in Ungarn leben und lernen dürfen.