Geschrieben von hws
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Die 1. Projektwoche 1980/81
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Das Schuljahr 1980/81 stand ganz im Zeichen einer neuen pädagogischen Arbeit: die Projektwoche.
Für eine Woche sollte der Klassenuntericht aufgelöst werden, die Lehrer boten (viele) verschiedene Themen an, die Schülerinnen und Schüler konnten sich in ein Thema einwählen, mussten dann aber die gesamte Woche in dieser Gruppe "Gleichgesinnter" produktiv mitarbeiten.
Handlungs-Orientierung war das Zauberwort. Von der Schülerschaft fast durchgängig mit Begeisterung aufgenommen, näherte sich die Lehrerschaft zunächst vorsichtig dieser Thematik. Bedeutete sie doch einen sehr sehr großen organisatorischen Aufwand - und vor allem fühlte man sich unter Druck gesetzt, weil am Ende der Woche jede Gruppe (am Projekttag) der Öffentlichkeit ein durchaus vorzeigbares Ergebnis vorgelegen sollte.
Man hatte das Gefühl, dass man mit seinem Projekt nicht "scheitern" durfte. Wäre das von der Schulaufsicht damals geschickter kommuniziert worden, hätte man sich insgesamt manchen Ärger ersparen können.
In den Folgejahren wurden die Projektwochen ein fester Bestandteil des Schullebens mit zum Teil außerordentlich hervorragenden Ergebnissen.
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Fotos unten: Die Schüler machen Versuche mit Teer (einem Stoff, der beim Rauchen ensteht. Beispielhaft gute Projekte wurden später vom Schulamt GM gesammelt und allen Schulen zur Verfügung gestellt. |
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Eine Zigarette wird (mit einem Saug-Blasebalg) "geraucht", der Rauch durch Watte geleitet.
Anschließend untersucht die
Gruppe die Inhaltstoffe.
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Die Projektgruppe "Rauchen" arbeitete so erfolgreich, dass das Ergebnis in Form einer Ausstellung in der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) Gummersbach der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
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